Letzte Woche teilte die Bezirksregierung mit, dass sie keine detaillierten Berechnungen und Gegenüberstellungen von Umweltinformationen -in Bezug auf die Trassen- und Umspannwerk-Alternativen – erarbeitet hat. (Es ging darum, ob die im Planfeststellungsbeschluss genannten Zahlen stimmen. Zur besseren Nachvollziehbarkeit hatten wir dazu Gegenüberstellungen, Berechnungen,… angefordert).

Zitat: „Die Bezirksregierung hat bei der Prüfung der Antragsunterlagen davon Abstand genommen, die für die Planfeststellung relevanten Informationen vereinfacht auf die Form von Prüfmatrizen oder schlichten Gegenüberstellungen zu reduzieren. Eine solche Vorgehensweise würde der Komplexität des Planfeststellungsverfahrens nicht hinreichend Rechnung tragen. Eine derartige Aufbereitung erfolgt auch nicht auf Wunsch nachträglich. Die entscheidungserheblichen Aspekte wurden durch geistige Leistung beleuchtet, abgewogen und sodann in dem Planfeststellungsbeschluss verschriftlicht.“

Auf „gut Deutsch“: weil die Planungsunterlagen so umfangreich sind, reichen Berechnungen und Gegenüberstellungen für eine Prüfung nicht aus, sie sind also nicht aussagekräftig genug.
Deshalb wurden die entscheidungserheblichen Aspekte geistig beleuchtet.
Also das rein gedankliche Auseinandersetzen mit den Planungsunterlagen bringt aussagekräftigere Ergebnisse als Gegenüberstellungen und Berechnungen???

Wir finden, da müssen ziemlich helle (erleuchtete) Köpfe in der Bezirksregierung sitzen…

Wie die Bezirksregierung entscheidet….

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